Die Kohlendioxidlüge: Gegenwind für Enercon-Chef Wobben

Eigentlich sollte sich Aloys Wobben, Chef des Windenergie-Konzerns „Enercon“, über jegliche Art Wind freuen. Aber Wind ist eben nicht gleich Wind. Jetzt bläst er wieder stärker. Allerdings virtuell und ihm als Gegenwind ins Gesicht. Es geht um seine jüngsten Äußerungen zum Thema Kohlendioxid als Krebsverursacher.

Wenn man jemandem fachliche Aussagen zum Thema Kohlendioxid zutraut, dann wohl am ehesten einem Wissenschaftler. Und das ist Dr. rer. nat. Hans Penner, Diplomchemiker und Laborleiter am Kernforschungszentrum Karlsruhe. In einem offenen Brief wendet er sich nun an den niedersächsischen Ministerpräsidenten Dr. Christian Wulff, den ich hier mit seiner freundlichen Genehmigung veröffentliche:

Dr. Hans Penner
76351 Linkenheim-Hochstetten

An
Herrn Dr. Christian Wulff
Ministerpräsident Niedersachsen

24. April 2007

Sehr geehrter Herr Dr. Wulff,

die engagierte FDP-Politikerin Hanna Thiele hat auf einen Artikel der Ostfriesischen Nachrichten vom 22.04.07 hingewiesen, der jedem Bürger die Augen für die kommerziellen Hintergründe der Klima-Politik öffnen sollte.

Die unwirtschaftliche Windenergie konnte nur durch zwangswirtschaftliche Maßnahmen eingeführt werden. Sie wird über erhöhte Strompreise finanziert und schädigt sowohl unsere Volkswirtschaft als auch viele Bürger.

Der von Ihnen protegierte Alleininhaber der Firma Enercon, Dr. Aloys Wobben, wurde durch die Produktion von Windrädern zum Milliardär. Wobben hielt auf der Hannovermesse einen Vortrag, durch welchen er mit absurdesten Behauptungen, die keines Kommentars bedürfen, seine Umsätze weiter zu steigern trachtete:

  1. Der schnellstmögliche Ersatz fossiler Brennstoffe durch regenerative Energien ist vollkommen alternativlos.
  2. CO2 darf überhaupt nicht mehr in die Atmosphäre geblasen werden. Genauso wie die Fluorkohlenwasserstoffe zerstört CO2 die Atmosphäre.
  3. CO2 zerstört das Leben auf der Erde.
  4. Bei fortdauerndem CO2-Ausstoß erhöht sich die Durchschnittstemperatur um vier oder fünf Grad. Eine Erhöhung der
    Durchschnittstemperatur in Deutschland von 8 Grad Celsius (281 Grad Kelvin) auf 12 oder 13 Grad (286 Grad Kelvin) in den kommenden Jahrzehnten ist ein Temperaturanstieg um 50 und mehr Prozent.
  5. CO2 bleibt 50 bis 60 Jahre in der Atmosphäre und kommt dann als saurer Regen herunter und verknappt die Trinkwasserreserven.
  6. CO2 zerstört ähnlich wie FCKW die Schutzfunktionen der Atmosphäre. Die diversen Filter der Atmosphäre sind bereits durch das CO2 angegriffen.
  7. Für den menschlichen Organismus schädliche Strahlung dringt vermehrt durch; die hohe Menge von CO2 in der Atmosphäre ist schon heute mitverantwortlich für das starke Anwachsen der Krebsrate.

Die technische Kohlendioxid-Emission hat keinen Einfluß auf Wetter, Klima, Wasserversorgung und Krebs. Kohlendioxid ist der wichtigste Pflanzennährstoff. Die Bundeskanzlerin sollte als promovierte Physikerin wissen, daß die atmosphärische Infrarot-Absorption durch Kohlendioxid gesättigt ist und daß die technische Kohlendioxid-Emission nur 1,2 % der Gesamtemission beträgt.

Die Klimakatastrophen-Hypothese muß dennoch mit Klauen und Zähnen verteidigt werden, weil hinter ihr massive wirtschaftliche Interessen stecken. Erinnert sei an die CDU-Politiker, die an der Windenergie verdienen, an die Forschungsförderung, die Anhängern dieser Hypothese zukommt und an das Heer der IPCC-Funktionäre in Genf.

Niemanden wundert es, daß in der Bevölkerung das Vertrauen zur Regierung immer mehr schwindet und daß die Beteiligung an Wahlen, die kaum noch Alternativen offen lassen, immer mehr schrumpft.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner

Kopien an Bürger und Politiker. Gegen Weiterleitungen dieses Schreibens bestehen keine Einwände.

Wie hat Dir dieser Beitrag gefallen?

5 Kommentare

  1. Herr Penner, wann nehmen Sie die unhaltbaren Lügen zurück und wann wird diese Erbärmliche Schwarzmalerei endlich von der unwählbaren FDP unterlassen. Ebenso sollte das auch dem Ignorant Harald Pront gelten, er sollte sich bei AlGore informieren, dann würde er solche grundfalschen Behauptungen nicht aufstellen. Komisch ist doch, das inzwischen RWE die größten Windparks und Solaranlagen betreibt. Das wiederspricht doch allein den o.a. Behauptungen.

    Wilhelm P.

  2. Kommerzielle Interessen treffen doch sowieso auf jedes Unternehmen zu, denn wirtschaftlich will jeder arbeiten. Darum ist mir solch ein „Argument“ zu trivial.

    Hauptverursacher der Erderwärumung und damit der Klimakatastrophe ist der Treibhaus-Effekt, der sowohl von zuviel CO2 also auch von zuviel Methan und Wasserdampf verursacht wird.
    Außerdem sind die fossilen Energiequellen nur eine Frage der Zeit, sie reichen nicht mehr lange. Um die letzten Reserven unter der Eisdeke streiten sich schon 5 Nationen.
    Manche meinen, dass Öl und Gas höchstens noch 20 Jahre reichen. Darum ist Eile bei der Entwicklung der regenrativen Energien angesagt.

  3. Die Strafe für den ganzen Umweltfrefel kommt bestimmt. Wer sich an der Mutter Erde vergeht muss ja zwangsläufig bestraft werden. Nur das es die kleinen zuerst drift wird sich wohl niemals ändern. Ich hatte schon zwei Ideen für Regenerative Energieerzeugung. Aber dadurch das ich keine Möglichkeiten habe und auch nicht das nötige Kleingeld um meine Ideen umsetzen zu können, geschweige den mal auszuprobieren. Was solls die Zeit fliegt dahin und man schreite sich ob nun die Sonne dran schuld ist oder das CO2. Wenn wir alles verbrannt haben was wir verbrennen können ist unsere Erde nur noch ein Häufchen Asche.

  4. Es ist ein Trauerspiel,
    dass bestimmte Leute in unserem Land falsche Tatsachenbehauptungen über das Klima verbreiten dürfen, die wissenschaftliche Titel besitzen, so dass die Öffentlichkeit verwirrt wird, und dass keine Bestrafung dafür möglich ist.

    Werden Doktorarbeiten gefälscht ,werden wissenschaftliche Titel aberkannt.

    siehe zB. : http://www.regio-press-medien.de/chemie.htm

    Chemiker verliert Titel wegen wissenschaftlicher Fälschung
    Manipulierte Experimente führen zur Aberkennung des akademischen Grades

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert